Nach der Installation des optischen Moduls ist das Testen seiner Leistung ein wesentlicher Schritt. Wenn die optischen Komponenten im gesamten Netzwerksystem vom selben Anbieter geliefert werden und das Netzwerksystem normal funktionieren kann, besteht keine Notwendigkeit, die Unterkomponenten separat zu testen Die meisten Unterkomponenten in den meisten Netzwerksystemen stammen jedoch von unterschiedlichen Herstellern. Daher ist das Testen der optischen Komponenten, insbesondere der Leistung und Interoperabilität jedes einzelnen optischen Moduls, von entscheidender Bedeutung. Wie testet man also die Leistung eines optischen Moduls?
Das optische Modul besteht aus einem Sender und einem Empfänger. Wenn der Sender über die Glasfaser mit dem Empfänger verbunden ist und die Fehlerrate des gesamten Systems nicht den erwarteten Effekt erzielt, handelt es sich dann um ein Senderproblem oder ein Empfängerproblem? Das optische Testmodul ist im Allgemeinen in vier Schritte unterteilt, die hauptsächlich in Tests für den Sender und den Empfänger unterteilt sind.
Sendertest
Beim Testen müssen Sie auf die Wellenlänge und Form der Ausgangswellenform des Senders sowie auf die Jittertoleranz und Bandbreite des Empfängers achten. Beim Testen des Senders müssen Sie auf die folgenden zwei Punkte achten: Erstens: Die Qualität des zum Testen des Senders verwendeten Eingangssignals muss gut genug sein. Darüber hinaus muss die Qualität der elektrischen Messungen durch Jitter-Messungen bestätigt werden Augendiagrammmessungen. Augendiagrammmessungen sind eine gängige Methode zur Überprüfung der Ausgangswellenform eines Senders, da das Augendiagramm eine Fülle von Informationen enthält, die die Gesamtleistung des Senders widerspiegeln.
Zweitens: Das optische Ausgangssignal des Senders muss anhand optischer Qualitätsindikatoren wie Augendiagrammtest, optischer Modulationsamplitude und Extinktionsverhältnis gemessen werden.
Empfängertest
Beim Testen des Empfängers müssen Sie außerdem auf die folgenden zwei Punkte achten:
Erstens: Anders als beim Testsender muss beim Testen des Empfängers die Qualität des optischen Signals ausreichend schlecht sein. Daher muss ein Lichtdruck-Augendiagramm erstellt werden, das das schlechteste Signal darstellt. Dieses schlechteste optische Signal muss den Jitter passieren. Zur Kalibrierung werden Mess- und optische Leistungstests eingesetzt.
Zweitens: Abschließend müssen Sie das elektronische Ausgangssignal des Empfängers testen. Es gibt drei Haupttypen von Tests:
Augendiagrammtest: Dabei wird sichergestellt, dass die „Augen“ des Augendiagramms geöffnet sind. Das Testen des Augendiagramms wird normalerweise durch die Tiefe der Bitfehlerrate erreicht
Jitter-Test: Testen Sie verschiedene Arten von Jitter
Jitter-Verfolgung und -Toleranz: Testen Sie die Jitter-Verfolgung durch die interne Taktwiederherstellungsschaltung
Das Lichttestmodul ist eine komplizierte Aufgabe, aber auch ein unverzichtbarer Schritt zur Sicherstellung seiner Leistung. Als weit verbreitete Messmethode kann die Augendiagrammmessung den Emitter eines optischen Moduls effektiv testen. Der Empfängertest des optischen Moduls ist komplizierter und erfordert mehr Testmethoden.